Donnerstag, 10. März 2011

(10) Ausführliche Inhaltsangabe zu "Die Vermessung der Welt" / Kapitel 10: Die Hauptstadt

Das zehnte Kapitel „Die Hauptstadt“ ist das letzte Kapitel, das sich mit Humboldts Vergangenheit und der Südamerika-Expedition beschäftigt. Per Schiff erreichen Humboldt und Bonpland Veracruz in Neuandalusien, dann ziehen sie ins Gebirge (vgl. Kehlmann, 2005, S. 196) und Humboldt führt verschiedene Messungen durch. In Mexiko ist er fasziniert von der Größe und Organisation der Hauptstadt und besteigt mit Bonpland den Vulkan Popocatepetl (vgl. Kehlmann, 2005, S. 206). Ihr Weg führt sie weiter zu den Ruinen von Teotihuacan und schließlich auf den Vulkan Jorullo, wodurch Humboldt den Neptunismus widerlegt und diese falsche Annahme „zu Grabe getragen“ (Kehlmann, 2005, S. 209) wird. In Veracruz nehmen sie ein Schiff nach Havanna, von dort fahren sie nach Philadelphia um den Präsidenten Thomas Jefferson zu treffen. Während des Gesprächs erwähnt Humboldt die Freundschaft mit Benjamin Franklin (vgl. Kehlmann, 2005, S. 213). Jefferson will Näheres über Südamerika erfahren und Humboldt berichtet. Schließlich wird deutlich, dass sich Humboldt nach der Heimat sehnt, mit der er aber nicht Berlin, sondern Paris meint (vgl. Kehlmann, 2005, S. 214).

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